mediaDESK: Daten in der Cloud verwalten

mediaDESK[blab-Review] Wer Dropbox kennt, kennt sowohl dessen Vorteile als auch die Nachteile. Der große Vorteil ist, dass es kostenlos ist und man recht viel Speicher hat (ich habe z.B. gerade 32GB dank Spacerace an meiner Uni). Allerdings ist einer der Nachteile, dass man keine Dateiberechtigungen festlegen kann. D.h. jeder, der in einem Dropbox-Ordner Mitglied ist, darf alles mit den Dateien anstellen, was er will. Es ist noch nicht einmal möglich, Benutzer nachträglich wieder zu löschen. Allein aus diesem Grund ist Dropbox für die meisten Unternehmen völlig unbrauchbar.

Oftmals will man genau bestimmen, wer was sehen, löschen oder verändern kann. Und vielleicht möchte man bestimmte Dateien auch mit einem Passwort schützen, um sie z.B. bestimmten Kunden präsentieren zu können.

mediaDESK ist ein Service, der ab 9€ im Monat zu haben ist und diese Dinge leistet. Ein weiteres interessantes Feature ist das Streamen von Videos und Musik direkt aus der Cloud. Dropbox kann das beispielsweise nicht. Möchte man ein in der Dropbox gespeichertes Video anschauen, muss es zuerst komplett geladen werden. Streaming ermöglicht es, Videos wie auf Youtube anzuschauen.

weltweit

mediaDESK wird über den Browser verwaltet, kann allerdings auch mithilfe von webDAV in den Windows-Explorer integriert werden. Dateien lassen sich sowohl per FTP, webDAV als auch direkt über die Weboberfläche hochladen. In der Weboberfläche hat man dann noch die Möglichkeit, die Dateien zu taggen (in mehreren Sprachen) und die Berechtigungen festzulegen.

kategorienInnerhalb von mediaDESK kann man seine Dateien in Ordnern (beliebig verschachtelt) organisieren und behält so die Übersicht.

Laut Hersteller ist es auch möglich, die Weboberfläche design-technisch beliebig anzupassen, weitere Datenfelder anzulegen oder sogar eigene Funktionen zu programmieren.

Wer das kleinste Paket für 9€ im Monat nimmt, erhält 5 Gigabyte Speicher (max. Dateigröße 100 MB), kann aber keine passwortgeschützten Dateien verwalten. Wer seine Dateien mit einem 4-stelligen PIN schützen will, muss das mediaDESK Large – Paket buchen, welches 29€ im Monat kostet und 20GB Speicher zur Verfügung stellt, aber keine Mehrsprachigkeit bietet.

Das nächstgrößere mediaDESK XL – Paket bietet dann auch Mehrsprachigkeit, kostet allerdings 49€ im Monat. Das größte Paket kostet 169€ / Monat, verfügt über eine maximale Dateigröße von 1GB und 300GB Gesamtspeicher. Hier findet ihr alle Pakete.

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Natürlich habt ihr die Möglichkeit, alle Funktionen vorab kostenlos zu testen. Man kauft ja nicht die Katze im Sack. 🙂

Ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Einblick in die vielen Funktionen des mediaDESK-Cloudspeichers geben. Fragen dürft ihr gerne als Kommentar stellen!

Und hier gelangt ihr zur Facebook-Seite von mediaDESK.

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3 Kommentare zu “mediaDESK: Daten in der Cloud verwalten”

  1. Die Verbreitung von Coud-Computing beschleuningt sich ja immer, und es freut mich jedes mal wenn eine Neuheit entwickelt worden ist; dieses scheint auch sehr praktisch und nützlich zu sein.

  2. Obwohl ich es schon verstanden habe, dass die Zukunft in dieser Richtung sich befinden wird, habe ich aber trotzdem Angst in einem Cloud meine Dateien zu speichern. Na ja, zufaellig bin ich altmodisch wenn es um Cloud-Computing geht, ich fühle mich aber noch immer besser wenn ich meine Dateien auf meiner Festplatte gespeichert habe…

  3. Sabine, auch hier: Link wegen SPAM entfernt.

    Peter: So geht es mir auch manchmal. Am besten speichert man nur das in der Cloud, was nicht sicherheitskritisch ist.

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Autor: Simon
Datum: 19.12.2012
Zeit: 22:22 Uhr
Kategorien: Internet
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